Methoden​

"Alte Methoden öffnen keine neuen Türen."

(Unbekannt)

Auswahl der Methode

Die Methodenwahl orientiert sich an Ihrer Persönlichkeit und Ihren individuellen Ansprüchen bzw. Ihrer momentanen Situation. Ich arbeite sehr strukturiert und intuitiv zugleich, das Vorgehen bleibt immer transparent und nachvollziehbar.

Meine Coaching-Konzepte leiten sich von der aktuellen Forschung (Psychologie, Philosophie, Neurowissenschaften) ab und basieren auf wissenschaftlich geprüften Wirkfaktoren. Mir persönlich ist es sehr wichtig zu wissen, was wirkt – und wie es wirkt. Denn nur so kann ich meine Klienten auf ihrem Weg bestmöglich unterstützen. Methoden oder Verfahren, die zum Einsatz kommen können, sind:

Systemischer Ansatz

Der Systemische Ansatz begreift Probleme nicht als Störung eines einzelnen Menschen, sondern als Folge einer Störung im sozialen Umfeld des Individuums – also des Systems. Ein System kann beispielsweise die Familie, die Schule oder das Arbeitsumfeld sein.
Innere und äußere Konflikte werden in der Systemik als Lösungsversuch angesehen mit Gegebenheiten umzugehen, um dadurch eine vermeintliche Stabilisierung des Systems zu erreichen. Kinder und Jugendliche haben oft noch nicht das Wissen, die Erfahrungen oder auch die notwendigen Handlungsoptionen, um mit Problemen angemessen und gesund umzugehen. Psychische Auffälligkeiten oder Erkrankungen von Kindern, Jugendlichen oder Eltern, die meistens nur die Symptomträger sind, können die ganze Familie bzw. die verschiedenen Systeme belasten.
Eine Lösung der meisten Ziele und Anliegen ist bereits in uns selbst vorhanden, kann aber oft nicht alleine gesehen und erarbeitet werden. Zeitmangel, Mangel an Energie, Unsicherheit und Ängste hindern uns daran, eine Veränderung einzuleiten. Hier unterstütze ich Sie dabei, neue Impulse zu setzen, Ihre Motivation zu stärken und eine neue Perspektive zu sich selbst und zu Ihrer Umwelt zu gewinnen.

Ziel der Systemischen Therapie oder des Systemischen Coachings ist es, die eigenen Wahrnehmungs- und Handlungsoptionen zu erweitern.


Aufstellungen (Systembrett)

In der Aufstellung mit dem Systembrett geht es darum, Ihnen die Möglichkeit zu geben, Ihre Ideen, Gedanken und Konstrukte zu einer Situation, die Sie belastet, ins Außen zu bringen. Durch diese Visualisierung nimmt etwas Gedachtes, etwas Unausgesprochenes Form an; es wird sichtbar und begreifbar. Zusammenhänge können durch eine Aufstellung aus einer anderen Perspektive wahrgenommen und verstanden werden.

Ego-States-Arbeit

Das Konzept der Ego-States beruht auf der Annahme, dass wir Menschen uns weniger als eine Person, dafür mehr als eine Persönlichkeit verstehen sollten, die sich aus verschiedenen (Persönlichkeits-) Anteilen zusammensetzt. Diese Anteile werden Ego-States genannt.

Die Ego-State-Therapie versucht, die einzelnen Anteile durch Aufbau einer wertschätzenden Beziehung zu ihnen und ihre Vernetzung miteinander in einem inneren Team zu integrieren. Dies ermöglicht vielfach eine Stabilisierung traumatisierter Patienten, aber auch die Traumabearbeitung ist in der Beziehung zu und zwischen den Ego-States sinnvoll möglich.


Genogramm

Ein Genogramm ist die grafische Darstellung von Beziehungen und Strukturen innerhalb einer Familie. In der Regel werden in einem Genogramm sämtliche Familienmitglieder mehrerer Generationen (Herkunftsfamilie und aktuelle Familie) aufgezeichnet. Durch ein Genogramm können Sie Zusammenhänge über mehrere Generationen hinweg visualisieren und übersichtlich darstellen. So können Sie lernen, was Sie besonders geprägt hat, warum Sie sich in bestimmten Situationen wie verhalten und ob es wiederkehrende Muster gibt.

Timeline-Arbeit

In Form der ressourcenaktivierenden Timeline-Arbeit können zum Beispiel Situationen in der Vergangenheit ausfindig gemacht werden, in denen bestimmte Ressourcen vorhanden waren. Die gefundenen Ressourcen können Sie in kommenden Lebensphasen unterstützen, in denen Sie genau diese Qualitäten brauchen. Unter anderem können vergangene belastende Erfahrungen bearbeitet werden (Change History), aber auch zukünftige Situationen durch Rückgriff auf Ressourcen leichter handhabbar gemacht werden (Ressourcen-Timeline).

Die Arbeit mit der Timeline hilft uns auch dabei in der Vergangenheit liegende Bezugserfahrungen zu finden und zu verwandeln. Schwierige oder behindernde Erfahrungen können Keimzellen positiver Entwicklungen werden. Neben der Klärung der Vergangenheit hilft uns die Timeline unsere Zukunft zu gestalten und zu erkunden. Lösungsorientiertes und zielgerichtetes Handeln und Denken werden durch die Timeline erleichtert.

Die Auswahl der genannten Methoden ist nicht abschließend. Neben Instrumenten aus dem Systemischen Ansatz kommen auch weitere Interventionen aus der kognitiven Verhaltenstherapie, dem NLP und dem tiefenpsychologischen Ansatz zum Einsatz. 


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